Das neueste Betreuungsmodell Münchens, der Kooperative Ganztag, kurz KoGa, wird hier an der Schule angeboten. Wir haben 2019 mit der Grundschule als Modellschule gestartet. Jedes Kind, das an der Grundschule eingeschrieben wird, hat einen Anspruch auf Ganztagsbetreuung, als flexible oder in der gebundenen Variante. Bis 2030 soll der gesetzliche Anspruch auf einen Betreuungsplatz bei der Schuleinschreibung für alle Grundschüler gültig werden.
Dieses Modell Kooperative Ganztagsbildung vereint die Vorzüge jedes der altbekannten Modelle „Hort“, „Tagesheim“ und „Mittagsbetreuung“.
Mittagsbetreuungen zeichneten sich als sehr flexibel aus. Eltern konnten an einem Tag das Kind um 14.00 Uhr, am nächsten um 15 Uhr und an einem anderen Wochentag gar nicht bringen. Diese flexible Buchung ist im Kooperativen Ganztag möglich.
Horte bieten eine Betreuung bis 17.30 Uhr sowie an Freitagnachmittagen und in den Ferien an. Das Top des KoGa-Modells: Bis längstens 18.00 Uhr ist eine Betreuung buchbar, auch im Anschluss an den gebundenen Ganztag. Das ist an anderen Standorten mit gebundenen Ganztagsklassen und Horten nicht möglich.
Tagesheime haben zusätzlich den Vorzug, dass das Team bereits am Vormittag in den Klassen den Unterricht mitbekommt und die Lehrkräfte eng mit den Tagesheim-Pädagogen kooperieren. Das ist im KoGa-Modell ebenso. Die Pädagogen arbeiten eng am Vor- und Nachmittag mit den Lehrkräften zusammen, nutzen die gleichen Räumlichkeiten und Lernmaterialien. Alle Materialien sind für die Hausaufgaben vor Ort.
Dazu ist uns der Austausch mit den Eltern wichtig. Wir sind bei den Elternsprechabenden vertreten.